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Musikbusiness Basics: Sync Right

5 February 2014 12:35

In unserem kostenlosen eBooklet “Musikbusiness Basics” beschäftigen wir uns mit den wichtigsten Rechten, Verträgen und Playern in der Musikwirtschaft. Immer wieder stolpert man in der Praxis über den Begriff “Sync”. Wir erklären, was dahinter steckt:

Sync RightDas Sync Right (Synchronization Right) wird oft auch als “Filmherstellungsrecht” bezeichnet. Dieses Recht muss man einholen, wenn man einen Song mit laufenden Bildern verbinden will. Der Nutzer zahlt in der Regel eine Lizenzgebühr, abhängig von der gewünschten Nutzungsart, der Lizenzdauer oder des Lizenzgebiets.

Wer also passende Musik zum Bild nutzen will, muss sich mit dem Urheber bzw. seinem Verlag und zusätzlich mit dem Inhaber des Masterrechts in Verbindung setzen.

Rechtstipp: Musik unter laufende Bilder zu legen – z.B. bei einem Werbespot – ist rechtlich kniffelig und auch meist teuer. Solange man nicht an Verlag oder Label gebunden ist, hat man die Zügel bei der Verhandlung selbst in der Hand.


Der Artikel ist ein Ausschnitt aus unserem kostenlosen eBooklet “Musikbusiness Basics”. 

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Musikbusiness Basics: Masterrecht

16 September 2013 15:28

In unserem kostenlosen eBooklet “Musikbusiness Basics” beschäftigen wir uns mit den wichtigsten Rechten, Verträgen und Playern in der Musikwirtschaft. Dabei führt natürlich kein Weg am “Masterrecht” vorbei. Spätestens dann, wenn eine Plattenfirma ins Spiel kommt, fällt dieser Begriff. Aber worum geht’s dabei überhaupt?

MasterrechtAls Masterrecht wird das Rechtebündel an einer fertigen Musikaufnahme bezeichnet. Es umfasst alle Leistungsschutzrechte der mitwirkenden Künstler und alle (Urheber-)Rechte, wenn diese Rechte nicht z.B. von der GEMA wahrgenommen werden. Das Masterrecht ist Gegenstand des sogenannten Bandübernahmevertrages.

Tipp: Eine Band, die ihre Songs komplett im Eigenvertrieb anbietet, behält das Masterrecht. An Aggregatoren wie Zimbalam müssen nur die digitalen Vertriebsrechte übertragen werden, um den Verkauf in den Stores zu genehmigen. 

Im Bandübernahmevertrag wird das Masterrecht auf das Label übertragen, das somit über den Verkauf der Aufnahmen entscheiden kann und die Künstler an den Gewinnen beteiligt.

Praxistipp: Masterrechte sollte man nur übertragen, wenn man dem Partner vertraut und sich von der Zusammenarbeit echten Mehrwert verspricht. 


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Musikbusiness Basics: Wem gehört ein Song?

12 August 2013 10:05

Musikbusiness BasicsIn unserem kostenlosen eBooklet “Musikbusiness Basics” beschäftigen wir uns mit den wichtigsten Rechten, Verträgen und Playern in der MusikwirtschaftEine der Kernfragen: Wem gehört eigentlich ein Song?

An einem fertig produzierten Song haben meist mehrere Leute Rechte. Nur wenn ein Komponist seinen Song selbst textet, performed und produziert, kein Label im Spiel ist und der Komponist nicht GEMA-Mitglied ist, existiert nur ein einziger Rechteinhaber. Meistens sind die Rechte an einem produzierten Song aber auf mehrere Personen aufgeteilt. Komponist(en) und Texter haben nach dem UrhG (jeder für sich und zusammen) Urheberrechte an Musik und Texten. Daneben ist aber auch die Leistung der Interpreten geschützt. Also hat auch jemand, der als Sänger, Studiomusiker oder künstlerischer Produzent an einer Aufnahme mitwirkt, Rechte an der Aufnahme. Diese Rechte heißen Leistungsschutzrechte.

Kompliziert wird es vor allem, wenn andere (als die Rechteinhaber selbst) die Musik nutzen wollen, also eine CD veröffentlichen, einen Werbespot mit Musik bestücken oder Musik auf einer Website nutzen wollen. Denn ohne die Rechte der Rechteinhaber einzuholen, darf grundsätzlich niemand Musik nutzen.

Zimbalam Tipp: Damit nicht jeder Nutzer alle Rechteinhaber um Erlaubnis fragen muss, wenn er Musik nutzen will, übertragen Rechteinhaber ihre Rechte gebündelt an Dritte, z.B. an Produzenten, Labels, Verlage oder Verwertungsgesellschaften. 

Das komplette eBooklet könnt ihr euch hier kostenlos herunterladen >


“Musikbusiness Basics” – eBooklet geschenkt!

23 July 2013 10:44

Die wichtigsten Rechte, Verträge und Player in der Musikwirtschaft!


ZIMBALAM Musicbusiness BasicsErfolgreiche Selbstvermarktung ist etwas für „praktisch Veranlagte“. Allerdings hat theoretisches Wissen über die Abläufe in der Musikwirtschaft noch nie geschadet. Auch wenn man zunächst alles selbst macht, ist es gut zu wissen, welche Regeln im Business gelten. Gemeinsam mit der Kanzlei Pia Löffler haben wir deshalb die wichtigsten Player, Rechte und Verträge im Musikbusiness in einem kompakten eBooklet zusammengefasst. Wir verraten Euch, worauf es ankommt und wie ihr die schlimmsten rechtlichen Fettnäpfchen umgeht. Damit ihr euch wieder auf das konzentrieren könnt, was euch eigentlich wichtig ist: die Musik.

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