gigmit.com ist die Anlaufstelle im Netz, wenn es um das Thema Booking geht. Grund genug, unsere Partner mal um Rat und Tat zu fragen, worauf man als Newcomer bei der Konzertbuchung Acht geben sollte.
“Für frische Acts ist es anfangs immer schwer, an genügend und vor allem bezahlte Live-Auftritte zu kommen. Längst ist kein Geheimnis mehr, dass die Einnahmen aus Konzerten neben Plattenverkäufen und Merchandising einen erheblichen Anteil vom Einkommenskuchen für Musiker ausmachen. Doch was ist nun der Königsweg auf die Bühnen der Welt?
Prinzipiell bieten sich Bands und DJs zwei Optionen: Do it yourself oder die klassische Booking-Agentur. Zuerst kommt immer das eigene Netzwerk – get local. Nutzt eure Connections in die regionalen Clubs, redet mit befreundeten Musikern, hängt euch an die etwas bekanntere Band aus der Stadt für die nächste Tour dran – oft führt eins zum anderen und der Anfang ist gemacht. Weil hier jedoch schnell alle Ressourcen erschöpft sind, gibt es auch neue digitale Wege, sich für Veranstalter attraktiv in Szene zu setzen (zum Beispiel mittels eines professionellen EPK). Ein neues und nicht-exklusives Portal hierfür ist gigmit.com, wo ihr euch zielgerichtet und verbindlich auf ausgeschriebene Gigs bewerben und von Veranstaltern direkt angefragt werden könnt.
Habt ihr dann einmal klar gemacht, dass ihr die Bühne beherrscht und eure Live-Show den Leuten regelmäßig die Kinnladen nach unten zieht, dann werdet ihr interessant für Booking-Agenturen. Die machen einen klaren Vertrag mit euch und besorgen im besten Falle regelmäßige Tourneen und One-Off Shows. Vorsichtig sollte man hier dennoch sein in den Gesprächen: Exklusiv-Verträge können an Agenturen knebeln und wenn die dann die Lust verlieren, wird es düster mit den Tour-Plänen. Schaut euch also genau an, wer da für euch arbeiten will. Dafür werden sie ja auch bezahlt. In der Regel zwischen 15 und 20 Prozent eurer Gage.”
Andreas Schwarz ist Head of Communications & Marketing bei gigmit.com.